Rechtschreibung und Fremdwörter

Definitionen von „rauben“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . ra̱u̱·ben <raubst, raubte, hat geraubt> VERB mit OBJ jd/ein Tier raubt jdn/etwas

II . ra̱u̱·ben <raubst, raubte, hat geraubt> VERB ohne OBJ

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
Die langen, flinken Finger eines Akkordeonspielers betören eine müde Prostituierte, doch wird er ihr ebenso durch den Krieg geraubt wie ihre Träume eines besseren Lebens.
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So brannte das Pastorat nieder und man raubte die Kirche aus.
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Eine „teuflische Augenärztin“ hatte den Kleinen ins Dickicht gelockt, um ihm das Augenlicht zu rauben.
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Dieser sei, laut dichterischer Freiheit dieses Musikstücks, ein in einem roten Mantel gewandeter Teufelskerl, der zugleich rauben und Frauen betören würde und den niemand fangen könne.
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Darauf beruht das spätmittelhochdeutsche Verb biuten,rauben, erbeuten, austeilen'.
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Der Alltag im Lager war so ausgelegt, dass er den Häftling „zerstörte“, ihm seine Würde raubte und ihn so stark quälte wie möglich.
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Mit der Bombardierung deutscher Städte habe man „nichts Anderes als uns unsere kollektive Identität rauben“ wollen.
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Manche Quellen berichten, dass das Rauben wichtiger Stempel zum Tagesbruch geführt hat.
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Arbeiterinnen unterschiedlicher Kolonien rauben sich bei Begegnung oft gegenseitig die getragenen Samen (Kleptobiosis).
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Die Raubhilfen dienen dazu, die Gefahren beim Rauben von Grubenausbau zu verringern.
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"rauben" in den einsprachigen Deutsch-Wörterbüchern


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