Definitionen von „bläuen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

blä̱u̱·en VERB mit OBJ

1. (blau färben)

2. ugs (schlagen)

bla̱u̱·en VERB ohne OBJ geh (blau werden)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In einem 2011 veröffentlichten Text schilderte er negative Erlebnisse mit seinem damaligen Religionslehrer und Pfarrer: „Er bläute uns Tugend in unser sündiges Fleisch.

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Das Anlassen oder Bläuen ist eine Wärmebehandlung, in der ein Werkstoff gezielt erwärmt wird, um seine Eigenschaften zu beeinflussen, insbesondere um Spannungen abzubauen, aber auch zu rein dekorativen Zwecken.

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Eine geringere Menge wird bei der Papierherstellung zum Bläuen (Verringerung eines Gelbstiches) verwendet.

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Gechlortes Wasser ist zum Bläuen ungeeignet und zerstört die Färbung.

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Man bläut ihm ein: „Ab sofort keinen Sex mehr, da dafür zuviel für das Rennen dringend benötigte Energie verloren geht!

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Gehärtete Stifte werden oft durch Brünieren, Bläuen oder Schwarzfärben mit einer dunklen Oberflächenschicht versehen.

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Bei dieser Färbeprozedur ist es notwendig, nach der Hämatoxylin-Färbung den pH-Wert im Gewebe von sauer nach leicht basisch zu erhöhen, was einen Farbumschlag von rotbraun in Richtung blauviolett bewirkt („Bläuen“).

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Da das naturgraue Fell unerwünscht mehr oder weniger gelbstichig ist wird die Haarfarbe oft verbessert, das Fell wird geschönt bzw. gebläut.

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Die Mutter bläute ihrer Tochter eine große Angst vor Giftmord ein, jedoch erwies sich diese als unbegründet.

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Das Bläuen tritt auch durch Druck auf den unteren Teil des Stiels innerhalb rund einer Stunde auf.

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