Alternativ können die Abspannseile auch über Spulen verstimmt werden oder ihre Länge so gewählt werden, dass bei der eingesetzten Sendefrequenz keine Resonanz auftritt.
Wenn sie allerdings untereinander zu stark verstimmt sind, wie z. B. bei manchen Bienenkorb- und Zuckerhutglocken, wird kein eindeutiger Schlagton wahrgenommen.
Entweder geschieht dies mechanisch (Abziehen des Etiketts, Durchtrennen der Spule), oder elektrisch (Induzieren hoher Ströme, die den Kondensator irreversibel verändern und damit den Schwingkreis verstimmen).
Überschwingen bei einem Führungsgrößensprung werden dadurch vermieden, dass geeignete Rückführungen die Regeldifferenz so verstimmen, dass eine vorzeitige Abschaltung der Stellgröße erfolgt.
Herausragende Merkmale des Dulcitone sind seine Portabilität sowie die Tatsache, dass sich die Stimmgabeln nicht verstimmen, im Gegensatz zu den Saiten eines Pianos.
Wenn in Musikstilen, wie etwa im Grunge-Rock, verstimmte Gitarren eingesetzt werden, spricht man eher von „mikrotonalen Elementen“ als von mikrotonaler Musik.
Unter einer Wolfsquinte versteht man eine Quinte, die gegenüber der reinen Quinte (Frequenzverhältnis ;) sehr stark „verstimmt“ ist und die in verschiedenen historischen Stimmungen auftritt.