Jaspis findet sich derb, eingesprengt, in Kugeln und Geschieben meist als Gangfüllung oder Knollen, selten auch in trauben- oder nierenförmigen Gestalten.
Klinisch imponiert sie durch kleinflächige weiße Stellen von meist derber, narbiger Konsistenz, die bevorzugt im Bereich des oberen Sprunggelenkes auftreten.
Als Zeugnisse eines derben Volkshumors bildeten sich bereits vor Jahrhunderten Besonderheiten des jeweiligen Dorfes charakterisierende Neck- und Spitznamen heraus.
Während der Reformationszeit wurden auf Flugblättern Vertreter des Protestantismus und Katholizismus von der jeweiligen Gegenseite derb karikiert (siehe: „Papstesel“).