Getragen werde Pelle, der Eroberer von seinen beiden Hauptdarstellern, „die der Vater-Sohn-Konstellation menschlich anrührende Facetten abgewinnen und ihre Figuren präzise umreißen“.
Jedenfalls ist anzumerken, dass Politiker aus Selbsterhaltungstrieb zumeist zu Strukturkonservativismus neigen und grundlegenden Staatsreformen wenig abgewinnen können.
Sein besonderes Interesse gilt Menschen in Grenzsituationen, wodurch er seinen Geschichten nicht selten religiöse Aspekte und Lehren abgewinnt, die er zumeist überkonfessionell zu vermitteln sucht.
Insbesondere den militanten Zionisten sei es gelungen, „Christen, die dem Antisemitismus bisher keinerlei Geschmack abgewinnen konnten, von der Heilsamkeit der Absonderungsidee zu überzeugen“.
Es versuchte, bekannten Motiven eine unverbrauchte Seite abzugewinnen: „Jedes Motiv ist vorstellbar in eigener Umsetzung, (…) in einem mit bisher bekannten Malerhandschriften unverwechselbaren ‚Wie‘.
Dennoch waren es gerade große Teile der gebildeten Griechen, die der aufgeklärten Idee des eigenen Nationalstaates nach französischem Vorbild zunächst nicht viel abgewinnen konnten.