Eine weitere auch heute noch durchgeführte Anwendung ist das Hochschleppen eines Antennendrahtes für einen transportablen Langwellen- oder Längstwellensender.
Das einheitliche Reichsprogramm wurde über alle Reichssender und ihre Nebensender per Mittelwelle übertragen und hinzu kam über Langwelle der Deutschlandsender.
Durch nächtliche Raumwellenausbreitung der Langwellen ist ein Empfang aus wesentlich größerer Entfernung als der nominellen Reichweite möglich, da die Raumwelle an der Ionosphäre reflektiert wird.
Somit sind seither Seewetterberichte, Nachrichten, eine Gymnastiksendung, nautische Nachrichten sowie gelegentliche Sonderprogramme auf Langwelle mit 50 kW zu hören.