Der Tod im Totenkult stellte eine Initiation ins Heldentum und ins ewige Leben dar, bedeutete aber auch ein freiwilliges Opfer für die Volksgemeinschaft.
Er verkörperte mit salopper Selbstironie (manchmal aber ein bißchen ‚zu theatralisch‘) ehrliches Tramp-Heldentum: Er opferte sich für eine gute Sache“.
Aus dem Handlungsablauf wird deutlich, dass diese Version der Sage schon sehr weit von der Verherrlichung des Heldentums im ursprünglichen Mythos entfernt ist.
Die Gedenkstätte wurde 1963 in einem kleinen Teil der Zitadelle als Museum des Heldentums eingerichtet, als der übrige Bau noch als psychiatrische Klinik diente.
Ein Gemeinwesen aber, das Rechtsstaatlichkeit und Freiheit garantiere, könne von seinen Bürgern auch selbstloses Heldentum verlangen, bis hin zum Tod auf dem Schlachtfeld.
Die Serie überzeuge nicht durch Wendungen oder Plottwists, sondern durch Qualität und eine tiefe Aufrichtigkeit der kraftvollen Geschichte über Heldentum und soziale Gerechtigkeit.